11. November 19
Augen auf und durch
In zahlreichen Beratungsprojekten der letzten Jahre konnten wir beobachten, dass die Digitale Transformation viel Irrationalität, Emotionalität, Verleugnung und polarisierendes Handeln in die Unternehmen bringt. Dadurch angeregt, haben wir uns mit diesen Reaktionen auf das Gesamtphänomen der „Digitalen Transformation“ befasst.
Wir haben unsere Beobachtungen zusammengetragen, daraus Arbeitshypothesen abgeleitet, diese mit erprobten, bewährten Modellen verknüpft und daraus das CReDiT-Modell (Creating Responsiveness for the Digital Transformation) entwickelt.
Das Modell beschreibt typisch beobachtbare Handlungsmuster in Organisationen und deren Risiken für die Zukunftssicherung. So ermöglicht es einen diagnostischen Blick auf die emotionalen Dynamiken von Individuen und Team im Kontext der Digitalen Transformation. Konkrete Hinweise zu möglichen Interventionen geben praktische Handlungsanleitungen, um eine konstruktive Entwicklung zu unterstützen. Damit bekommen insbesondere Führungskräfte ein praxistaugliches Tool in die Hand, um die Responsiveness ihres Verantwortungsbereiches zu steigern.
In der aktuellen Ausgabe der ZOE beschreiben Dr. Nina Haas und Dr. Christiane Müller das CReDiT-Modell und geben Einblick in die praktische Anwendbarkeit.
Sehen Sie auch Interviews mit Dr. Christiane Müller zu den Themen:
»Warum es in der Digitalen Transformation auf gute Führungssysteme ankommt.« (2:58)