21. Juni 16
Collaborative Business
“Collaboration”, ein “collaborative Mindset”, das “collaborative Business”, die “collaborative Economy” – Collaboration ist überall.
Diesen Eindruck konnte man auch auf dem Impact Summit in London in der letzten Woche gewinnen. Ohne Collaboration geht nichts mehr.
Autoindustrie? -> Nutzungskonzepte!
Hotels? -> Sofasurfing!
Stationärer Handel? -> Plattformen!
Direkte Kommunikation zum Kunden? -> Multi-Channel!
Arbeitsvertrag? -> Freelancing!
Und was bedeutet das für etablierte Unternehmen? Zunächst einmal müssen sie lernen, wie man die Informationen, die man für die collaborative economy braucht, bis zum Board durchdringen lässt. Sonia Brown, die auf dem Summit über "Collaborated Business" gesprochen hat, sieht hierin eine der größten Hürden. Denn für ein collaborative business muss ich an die Grenzen des eigenen Unternehmens gehen, über sie hinwegschauen, sie zum Teil auflösen und dahinter die Chancen entdecken. Dafür müssen aber auch umgekehrt die Informationen, die zum Teil noch unsortierten Informationen hinter den Grenzen bis zum Board vordringen. Und ihrer Meinung nach, gelangen diese Informationen viel zu selten bis zu Board!
Ein collaborative business braucht also collaboration auf allen Ebeben: im Mindset, in der Zusammenarbeit, in den Kundenbeziehungen, in der Zulieferkette, in den Arbeitsbedingungen und in der Führung!
Zu unserem Verständnis von collaborative leadership haben wir in der aktuellen osb-Studie die Eckpunkte skizziert. Die Studie finden Sie hier.