01. Dezember 15
Neue Technologien, veränderte Geschäftsmodelle: Prozessmanagement in IT-affinen Organisationen
In Zeiten des rasanten technologischen Wandels mit durchgängig automatisierten, digitalisierten Wertschöpfungsketten, immer kürzer werdenden Time-To-Market-Zyklen, wachsenden Märkten und globaler Konkurrenz steht auch das Management von IT-Prozessen auf dem Prüfstand.
Stark beziehungsorientierte ad-hoc Lösungen, sehr oft nicht standardisiert und daher auch nicht skalierbar, stoßen an ihre Grenzen. So kann der Austausch mit IT-Dienstleistern oder Partner IT'en nur schwer organisiert werden, wenn jede Organisation ihren individuellen Verfahren folgt. Der Ansatz, lediglich Ist-Prozesse zu optimieren, erweist sich als ebenso eingeschränkt zukunftstauglich wie auf dem Schreibtisch geplante Prozesseinführungen bzw. -veränderungen. Vielfach scheitern sie an den ersten praktischen Bewährungsproben, weil die Komplexität zu hoch ist oder alte Gewohnheiten zu mächtig sind und man bei ersten Schwierigkeiten auf vertraute Pfade zurückkehrt.
Professionelles Prozessmanagement von osb international
Prozessmanagement wie wir es verstehen, kratzt nicht nur an der Oberfläche, sondern stärkt die Fundamente der Organisation. Strukturen (Rollen, Verantwortlichkeiten, Kennzahlen) werden hinterfragt und wenn nötig auch radikal verändert. Im Endeffekt geht es um Messbarkeit und Steuerbarkeit von Prozessen, die Verbesserung der Entscheidungsbasis und die unternehmerische Bewertbarkeit von Ergebnissen. osb bearbeitet in der Prozessmanagement-Beratung grundlegende Fragen:
- Was muss fachlich umgesetzt werden?
- Wie wird beteiligt und kommuniziert?
- Wie können Prozesse sich in die bestehende Aufbauorganisation wirkungsvoll integrieren lassen?
- Wie müssen die Veränderungen getimt werden?
- Wie können Veränderungen in einer wirkungsvollen Abfolge stattfinden?
Entsprechend dem systemischen Beratungsansatz kommen Methoden zur Anwendung, die über den technisch-zentrierten Aspekt hinausgehen:
Durchführung von Reflexionsschleifen mit den Führungskräften
Gemeinsam mit den ausgewählten Beteiligten (z. B. Linien- und Prozessmanagern) werden regelmäßig die Veränderungen in fachlicher, zeitlicher und sozialer Dimension besprochen und bearbeitet.
Aufsetzen einer formalen Instanz zur Prozesssteuerung
Das Zusammenspiel zwischen Linie und Prozess sowie die Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Rollen sind entscheidend für den Erfolg der Prozesse und werden begleitend gestaltet.
Planung und Durchführung von Prozesssimulationen
Der künftige Prozess wird einem Stresstest unterzogen. Es gilt, Stolpersteine zu antizipieren und aus dem Weg zu räumen.
Aufsetzen und Begleiten der organisationalen Veränderungen auf drei Ebenen
In den Fokus genommen werden die zu bearbeitenden Sachinhalte, soziale Faktoren, die die Handlungsfähigkeit des Unternehmens prägen sowie Zeithorizonte, in deren Verlauf gleiche Entscheidungen einmal richtig und einmal falsch sein können.
Nutzen der osb-i Prozessmanagement-Beratung
osb international zielt auf die Mobilisierung der internen Kräfte. Durch einen Schulterschluss des Projektteams mit dem oberen Management gelingt es, die Produktivität der Organisation mit den bestmöglichen, organisational angepassten Prozessen zu verbessern.