10. Juli 20
Virtuelle Führungswerkstatt: 85 Führungskräfte gestalten Führung aus - Was wirklich funktioniert
"Und es macht Spaß" - Nach 15 Durchführungen mit 85 Führungskräften: Führungskräfteentwicklung virtuell geht gut
Ein Dienstleistungsunternehmen mit 140 Führungskräften hat im letzten Jahr ein Leadership-Development-Programm gestartet, im dem die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses von Führung im Vordergrund steht. Ein wesentlicher Teil des Programms sind Führungswerkstätten, in denen die Führungskräfte an aktuellen Themen zusammenarbeiten und sich zu diesen Themen austauschen. Diese Werkstätten werden seit April in einem virtuellen Format durchgeführt. Wir arbeiten mit einem einfachen Tool - Zoom -, in einem überschaubaren Zeitrahmen - vier Stunden -, in einer kleinen Gruppe - sieben bis acht Führungskräfte - und bieten eine Auswahl von fünf Themen an, aus denen zwei dann bearbeitet werden. Nach den Rückmeldungen der Führungskräfte ist es genau diese Kombination, die den Erfolg des Formates ausmacht.
Wir bieten folgende Themen zur Bearbeitung an:
- Remote Leadership
- Führen in der Krise
- Gemeinsame Ausrichtung und Ziele im operativen Alltag verankern
- Lernen aus der Krise
- Fallbearbeitung
Die Auswahl der zwei Themen erfolgt spontan im Workshop durch ein einfaches Voting-Tool. Die aktuellen Themen wie Remote Leadership oder Führen in/Lernen aus der Krise wurden sehr oft ausgewählt. Mit vielen Breakout-Sessions bringen wir die Führungskräfte, die hier cross-funktional zusammentreffen, in einen guten und abwechslungsreichen Austausch. Aufgaben zur Selbstreflexion, zur Ausgestaltung und zur Umsetzung im Alltag stehen im Vordergrund.
Es wird viel gelacht in diesen Workshops, es wird viel ausprobiert und vor allem lernen alle voneinander. "Es hat Spaß gemacht" haben wir oft gehört - und schließen uns dem an!