02. April 20
Wie virtuelle Beratung Organisationen derzeit unterstützt
Einige virtuelle Beratungs-Settings erleben meine Kolleginnen und Kollegen von der osb-i und ich mit unseren Kundinnen und Kunden zur Zeit als besonders hilfreich - hier drei Beispiele:
Stufe 1: Nach dem ersten Schock wieder handlungsfähig werden
In moderierten virtuellen Gruppengesprächen geben wir aktuellen Sorgen Raum und stellen Modelle zur Verfügung, die für Führungskräfte in solchen Krisen besonders häufig hilfreich sind. Beispiele: Krisenverständnis, Umgang mit Kommunikation, Steuerung, Kontrollverlust oder Resilienz. Ziel ist dabei, Reflexion und Lernen anzuregen sowie einen lösungsorientierten Blick nach vorne zu unterstützen.
Stufe 2: Mithilfe von praktischen Werkzeugen Frau/Herr über die Lage werden
Wie das Beispiel der Kollegen Walter Dietl und Thomas Schumacher zeigt, ließ sich ein zweitägiges Modul im Rahmen eines Executive Education Programms zum Thema Strategieentwicklung mit 24 Führungskräften hervorragend virtuell durchführen. Auch individuelle Fallarbeit in Kleingruppen war dank Technik sehr gut möglich. Hier ein Einblick!
Stufe 3: Proaktiv werden und Zukunfts-Szenarien gestalten
Die Szenarioentwicklung ist eine hilfreiche Methode, um in Krisensituationen vor die Lage zu kommen. Auch die ersten unserer Kundinnen und Kunden nutzen die Zeit jetzt bereits dazu, sich mit der ungewissen Zukunft auseinanderzusetzen. In virtuellen Workshopserien werden Szenarien entwickelt, die den Umgang mit den Folgen der Coronakrise greifbarer machen. Szenarien sind keine Prognose der Zukunft, sie schaffen eine Übersicht über Möglichkeitsräume und geben so Sicherheit für wichtige Entscheidungen. Hier eine Lektüre zum Thema Szenarien.
Was erleben Sie im Moment als besonders hilfreich? Ich freue mich über Feedback!